Der Chow-Chow hatte sein heutiges Aussehen bereits schon vor 2000 Jahren und stammt ursprünglich aus China.
Er wurde als Haus- Wach- und Jagdhund, als Woll-, Pelz- und soger Fleischlieferer, oder auch als Lastenschlepper und Schlittenhund
verwendet. In Europa sind diese Hunde seit dem 19. Jahrhundert anzutreffen.
Der Chow-Chow ist charakterfest und eigenwillig und ordnet sich nur einer Person unter, die er dann als 'Leittier' anerkennt.
Dies verlangt jedoch eine konsequente und gleichbleibende Erziehung - andernfalls kann der Hund sehr aufsässig und zum 'Tyrannen' werden.
Sonst ist er ruhig, gegenüber Fremden zurückhaltend und sehr wachsam.
Wenn er jedoch seinen Besitzer oder dessen Habe in Gefahr sieht, kann er ein furchtloser Angreifer werden.
Er bellt selten und lässt als Warnung meist nur ein kurzes Grollen hören.
Er sollte nicht provoziert werden, und immer mit gelassenem Verhalten, möglichst wenn seine Bezugsperson dabei ist, zu begegnen.
Hohe Temperaturen kann er nicht gut ertragen und er haart viel. Das Haar steht vom Körper ab und bildet am Hals eine Löwenmähne.
Das besondere Merkmal dieser Hunderasse sind die blaue Zunge, die Lefzen und der Gaumen.
Chow Chows haben tiefliegende, mandelförmige Augen und eine Ringelrute.
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